Geograph Martin Dietrichs

Martin Dietrichs beim Kartenprojekt mit GIS-Software

Im Frühjahr 1999 hatte ich alle Vorbereitungen getroffen, um meine Diplomarbeit an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, am Institut für Geographie, zu beginnen. Doch da machte mir eine "Virusinfektion" einen gehörigen Strich durch die Rechnung! Es sollten 2 Jahre vergehen, bis ich wieder ein zufriedenstellendes Arbeits- und Leistungspensum an den Tag legen konnte. Durch das Bogenschießen habe ich gelernt, wie man im Leben ganz oben (auf dem Treppchen) stehen kann. Die Erkrankung hat mich gelehrt, wie es ist, ganz unten im Leben angekommen zu sein (Burn-Out und noch viel tiefer... nach der Erkrankung).

Von der Universität ließ ich mich ein Semester beurlauben und kappte mein bisheriges Leben mit allen Verpflichtungen und zog es vor, für ein Jahr in Norwegen an der Universität Bergen "Skandinavische Geographie" schwerpunktmäßig zu vertiefen. Gleichzeitig hatte ich die Hoffnung, mich dort komplett zu erholen, wie es auf meinen bisherigen Norwegenurlauben seit 1996 der Fall war. Mit dem Wissen als frischgebackener Gesundheitstrainer hatte ich dann auch den Schlüssel dazu. Ich "schloss" auf und gelangte zu der Erkenntnis, was im Leben zu Gesundheit und was zu Krankheit führt. Dadurch veränderten sich meine Prioritäten im Leben und meine Einstellung zur modernen, schnelllebigen Gesellschaft...

Die alte Diplomarbeitsidee wollte ich nun nicht mehr fortsetzen. Eine neue Idee tat sich auf, das Bestreben des Menschen nach Balance und Harmonie empirisch zu untersuchen. Doch zog ich es vor, diese Idee in das Buch "Robin Hoods des 21. Jahrhunderts" einzuflechten. Diplomarbeits- und Prüfungsstress widersprachen meiner neuen Auffassung vom Leben mit Leichtigkeit. Zehn Jahre später, wo ich dieses hier niederschrieb, ist der Begriff Work-Life-Balance allgegenwärtig und die Erkenntnisse werden im Wirtschafts- und Arbeitsleben umgesetzt.
So nahm ich damals also meine Erkenntnisse und Leistungsnachweise aus dem Geographiestudium mit und setzte diese bei der Umsetzung meines 2006 gegründeten Tourismusbetriebes "Hovinheia Kul TurStasjon" in Norwegen praktisch ein. Insbesondere meine Kartographiekenntnisse in Verbindung mit der Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) sollte mir in Norwegen bzgl. Erstellung von touristischem Kartenmaterial gute Dienste leisten.

Meine Entscheidung, keinen Diplomtitel vor meinem Geographen stehen zu haben, kann ich bis heute akzeptieren. Zumal mir schon damals im Hauptstudium aufgefallen ist, dass die Lehrmeinungen immer subjektiver ausfielen. Des Weiteren habe ich heute den Eindruck, dass den Studenten, die wesentlich spannenderen Themen zum Planeten Erde vorenthalten wurden, wie z.B. "Freie Energien" und deren Nutzungskonzepte, "Wirbel- und Implosionskräfte", "solare Einflüsse", "Hohlplaneten bzw. hohle Erde" mit einer inneren Sonne und deren Polarlichtausstrahlung aus den Polöffnungen!?
Dieses Phänomen der inneren Sonne beschrieb bereits Fritjof Nansen, norwegischer Polarforscher, von seinen Polexpeditionen. Zufällig habe ich mich in der Region Hovin / Blefjell niedergelassen, wo auch Nansen seinen Wirkungskreis hatte und sich auf seine Polarexpeditionen vorbereitete. Des Weiteren entdeckte ich weitere Hinweise zum Polarlichtphänomen bei der Recherche für den Norwegen Wanderführer, als ich eine Tour zum Polarlichtobservatorium in Alta beschrieb.

Weitere spannende Fragen sind beispielsweise:
Warum hatten die Wikinger Angst, sich bei Nebel auf dem Meer zu verirren und dabei in den Meeresabgrund zu stürzen?, Warum haben Polarlichtforscher nicht einfach Ihre Forschungstation direkt am magnetischen Pol im Norden Kanadas, wo die Magnetfeldlinien die Ionenstrahlung bündeln soll?, Warum können Fische in den Bächen mit wahnsinniger Geschwindigkeit stromaufwärts schwimmen?, Haben Sie schon einmal versucht, gegen den Strom zu schwimmen?

1998 ließ ich mich gegen Hirnhautentzündung durch Zeckenbiss impfen. Ein Jahr später erkrankte ich an der oben erwähnten "Virusinfektion" mit Fieber, Lymphknotenschwellung bis hin zur Hirnhautreizung. Alle diese Symptome sind im Patientenblatt als Nebenwirkung der Impfung beschrieben, wie ich erst viele Jahre las. Keiner kommt aber auf die Idee, dass das Impfgift der Auslöser der Erkrankung war/ist. Zudem las ich in einer Ärzteinformation, dass der Impfstoff FSME, der in den 90er Jahren verabreicht wurde, im Jahre 2001 aufgrund seiner Nebenwirkungen vom Markt genommen wurde. Was soll uns das sagen?
ALSO: Wenn es das nächste Mal heißt: "Impfen!", benutzen Sie alle Sinne, um zu erkennen, was Ihnen Medien, Politiker, Institute, Firmen, Ärzte, Schulen und andere Personen... Ihnen wirklich einimpfen wollen!!!